Hiermit laden wir herzlich ein zu „Fondue Chinoise“, einer Gruppenausstellung im Atelier Goldberg/Winichner/Eggermann/Marquardt, Prenzlauer Promenade 152, Berlin.
Die Ausstellung wird am 11ten 8ten2014, 9Uhr vom Gerichtsvollzieher mit Polizeischutz anlässlich der Zwangsräumung des Ateliers eröffnet. .............................................
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Die Zwangsräumung des Ateliers findet statt in einer landeseigenen Liegenschaft (Sondereigentum: Frau Margaretha Sudhof von der Berliner Finanzverwaltung), die gerade von der Berliner Senatskanzlei für kulturelle Angelegenheiten
(Herr Kulturstaatssekretär Renner) und der Senatorin für Jugend, Bildung und Wissenschaft (Frau Scheeres) zu einem vielfältig-kreativen Ort behutsam-rollierend entwickelt wird. Das Hauptproblem bei dieser Entwicklung kann mit der Zwangsräumung endlich bereinigt werden. ......Sie findet außerdem statt während des Umzugs des Ateliers in ein neues Domizil. Das wird nicht mehr in Berlin sein und fernab all dieser Entwicklungen.
U.G. ,K.W. ,D.E. ,S.M.
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„Fondue Chinoise“

Lutz Braun
Gerhard Faulhaber
Gustav Kluge
Uwe Henneken
Irène Hug
Michael Kirkham
Hans-Jörg Mayer
Christa Näher
Maria-Leena Räihälä & Manuel Bonik
Anselm Reyle
Roger Rosier
Giovanna Sarti
Raaf van der Sman
Markus Selg
Eva Seufert
Alex Tennigkeit
Wawrzyniec Tokarski
Gabriel Vormstein
Thomas Zipp
Claudia Zweifel






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„Über Kommunismus“

Eine Vortragsreihe mit u. a. Peter Kessen, Journalist; Michael Koschitzki, SAV;
Dr. Theo Wentzke, Gegenstandpunkt; Philipp Kröpelin, Unternehmensberater;
Helmut Höge, Publizist; Thomas Weiß, Rechtsanwalt;
Markus Lehner, Hannes Hohn, Martin Suchanek, Gruppe Arbeitermacht; Theodor Paraskevopoulos, Syriza Athen;

Donnerstag, 15ter Mai 2014, 19 Uhr

„Wohnst Du noch oder lebst Du schon?“

Vortrag und Diskussion mit Vertretern der
Gruppe Arbeitermacht

*
Atelier Goldberg/ Winichner/Eggermann/Marquardt
Prenzlauer Promenade 152, Berlin
Eingang über den Garten, Arnold-Zweigstrasse, Aufgang E
Kantine der Akademie der Wissenschaften der DDR



Was erlebt der, der Gentrifizierung erlebt? Über eine oft bedauerte Krisenerscheinung, die von manchen als Erfolg erlebt wird und ihren ökonomischen Kern.

Wem gehört die Stadt? Durchkapitalisierung, Konkurrenz und bespasste Oberfläche

Hegemonie gepanzert mit Zwang: über gegenwärtige Formen der Integration, des Mitwirkens und des Protests








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„Über Kommunismus“

Eine Vortragsreihe mit u. a. Peter Kessen, Journalist; Dr. Theo Wentzke, Gegenstandpunkt; Philipp Kröpelin, Unternehmensberater;
Helmut Höge, Publizist; Thomas Weiß, Rechtsanwalt; Michael Koschitzki, SAV;
Markus Lehner, Hannes Hohn, Gruppe Arbeitermacht; Theodor Paraskevopoulos, Syriza Athen;


Samstag, 22ter März 2014, 19 Uhr


Krisenherd Ukraine
Vortrag und Diskussion mit Martin Suchanek, Gruppe Arbeitermacht.

*
Atelier Undine Goldberg/Klaus Winichner
Prenzlauer Promenade 152
Eingang über den Garten, Arnold-Zweigstrasse, Aufgang E
Kantine der Akademie der Wissenschaften der DDR



* Wer ist „Euromaidan“? Wie demokratisch ist eine Regierung aus Nationalisten und Faschisten?
* Soziale und politische Hintergründe des Putsches
* Rolle und Interessen von Deutschland/EU, Russland und USA – die Ukraine als Kampfgebiet imperialistischer Interessen
* Situation und Perspektiven der Arbeiterbewegung und der Linken



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„Über Kommunismus“

Eine Vortragsreihe mit u. a. Mag Wompel, Industriesoziologin; Peter Kessen, Journalist; Michael Koschitzki, SAV;
Dr. Theo Wentzke, Gegenstandpunkt; Philipp Kröpelin, Unternehmensberater;
Helmut Höge, Publizist; Thomas Weiß, Rechtsanwalt;
Markus Lehner, Hannes Hohn, Gruppe Arbeitermacht; Theodor Paraskevopoulos, Syriza Athen;

Freitag, 13ter Dezember 2013, 19 Uhr

„150 Jahre SPD: Vom Klassenkampf zum Kniefall“

Vortrag und Diskussion mit Hannes Hohn,
Gruppe Arbeitermacht

*

Warum degenerierte die einst sozialistische Partei?
Was ist Reformismus?
Was ist die SPD heute?
Gibt es Alternativen zum Sozialdemokratismus?
Vor der Großen Koalition: Hoffnung, Ängste, Widerstand ...



Atelier Undine Goldberg/Klaus Winichner
Prenzlauer Promenade 152
Eingang über den Garten, Arnold-Zweigstrasse, Aufgang E
Kantine der Akademie der Wissenschaften der DDR





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„Über Kommunismus“

Eine Vortragsreihe mit u. a. Mag Wompel, Industriesoziologin; Peter Kessen, Journalist; Michael Koschitzki, SAV;
Dr. Theo Wentzke, Gegenstandpunkt; Philipp Kröpelin, Unternehmensberater;
Helmut Höge, Publizist; Thomas Weiß, Rechtsanwalt;
Markus Lehner, Hannes Hohn, Gruppe Arbeitermacht; Theodor Paraskevopoulos, Syriza Athen;

Freitag, 25ter Oktober 2013, 19 Uhr


"Wohnungsnot und Mietpreisexplosion.
Das Grundeigentum und die Wohnungsfrage im Kapitalismus"

Vortrag und Diskussion mit Vertretern der Zeitschrift Gegenstandpunkt.

*
Atelier Undine Goldberg/Klaus Winichner
Prenzlauer Promenade 152
Eingang über den Garten, Arnold-Zweigstrasse, Aufgang E
Kantine der Akademie der Wissenschaften der DDR


In sogenannten Ballungsgebieten steigen die Mietpreise unaufhörlich. An die vierzig Prozent des Nettolohns muss ein Einkommensbezieher mittlerweile für eine Behausung weg zahlen. Die Tageszeitungen rechnen vor, dass selbst das extreme Schicksal der Obdachlosigkeit nicht verschwunden ist, sondern in Deutschland die neue Höchstmarke von einer Viertelmillion erreicht hat. Andererseits stehen diese Zahlen, hinter denen sich "menschliche Schicksale" verbergen, für einen in der Marktwirtschaft absolut erfreulichen Umstand: Sie zeugen nämlich davon, dass die Eigentümer von Boden und Mietshaus ein blendendes Geschäft machen, wenn sie über ein Drittel des Einkommens der arbeitenden Bevölkerung in ihre Kassen lenken, Tendenz steigend. Ein schönes Plus, das auch der Staat gern in das Wachstum seines Standortes einrechnet.

- Ein Stück Boden braucht jeder. Industrielle benötigen ihn als Standort für eine Fabrik, Private als Unterlage für eine Behausung. Merkwürdig ist die Verteilung der Erdoberfläche in einem modernen Staat: Viele haben nichts, einige wenig, einige wenige ganz viel davon.
- Wie machen Grundeigentümer aus einem bloßen Flecken Erde Geld?
Produktionskosten fallen dafür ja nicht an, und Pacht oder einen Grundstückspreis erzielt auch das gänzlich unbebaute Gelände.
- Wie vollzieht sich die Preisbildung für dieses Gut? Die Erfahrung lehrt so viel: Schöne Lagen sind für den gewöhnlichen Wohnungssuchenden meistens nicht bezahlbar, bezahlbare Lagen selten schön. In guten Vierteln mit pittoresker Bausubstanz machen sich Banken, Verwaltungen und Kommerz breit. Der Rest bevölkert Wohnblocks, am Ende gar in Problemvierteln.
- Der Sozialstaat anerkennt die allgemeine Notlage, die die Grundeigentümer damit unter der arbeitenden Bevölkerung anrichten. Mit Gesetzen zur Mietpreissteigerung - "Kappungsgrenze", "Vergleichsmiete" - verhindert er keine Erhöhung der Mieten, sondern er dosiert ihren Anstieg und weist ihm einen rechtskonformen Weg. Und bevor der Staat seinen Grundeigentümern angesichts mangelhafter Zahlungsfähigkeit der proletarischen Kundschaft einen Einnahmeverzicht zumutet, springt er selbst mit Wohngeld und anderen Mietzuschüssen ein.

So ist die elementare Frage nach einem Dach über dem Kopf auch nach 150 Jahren kapitalistischen Wachstums nicht erledigt. Im Gegenteil, das pure Wohnen wird für viele zu einem kaum mehr bezahlbaren Luxus. Warum ist das so?




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„Über Kommunismus“


Eine Vortragsreihe mit u. a. Mag Wompel, Industriesoziologin; Peter Kessen, Journalist; Michael Koschitzki, SAV;
Dr. Theo Wentzke, Gegenstandpunkt; Philipp Kröpelin, Unternehmensberater;
Helmut Höge, Publizist; Thomas Weiß, Rechtsanwalt;
Markus Lehner, Hannes Hohn, Gruppe Arbeitermacht; Theodor Paraskevopoulos, Syriza Athen;


Freitag, 30ter August 2013, 19 Uhr
Peter Kessen
Baudelaire, Cloud Working und die (digitale) Boheme

Atelier Undine Goldberg/Klaus Winichner
Prenzlauer Promenade 152
Eingang über den Garten, Arnold-Zweigstrasse, Aufgang E
Ehem. Kantine der Akademie der Wissenschaften der DDR


„Seit drei Tagen ist die Bevölkerung von Paris von wunderbarer körperlicher Schönheit....Die Infamen wollten die Bourgeoisie nach ihrem Bilde formen – nur Magen und Bauch...“(Charles Baudelaire zur Februarrevolution 1848). Der Bohemien Baudelaire verbündet sich, kurzfristig, mit dem Aufstande des Volkes. Wenn Hegel in seiner Metapher vom (feudalen) Herr und (bürgerlichen) Knecht den Triumph des arbeitenden Knechtes über den faulen Herrn schildert, dann steht der Bohemien eigentlich jenseits der Geschichte. Als anti-bürgerlicher Herr, der nicht arbeiten will. Oder kann. Im 20.Jahrhundert schrumpft Boheme zur Gattungsbezeichnung, gleichzeitig tauchen/verschwinden Bohemepraktiken in fast allen Subkulturen auf. Im Berlin des 21.Jahrhundert dann ein seltsames Comeback, der „Dumping Boheme“ und der digitalen Boheme“. Deren Stellung zwischen Herr- und Knechtschaft klärt sich auch bei einem Feature-Ausflug ins Cloudcomputing. Linke wie rechte Freude über billige Opfer bleibt aber Fehl am Platz, davon erzählt auch die Biographie von Inge Viett (Bewegung 2. Juni/RAF) – der erneuten Bohemisierung in Form des Linksseins.
Peter Kessen, Redakteur, Dr.phil, seit rund zwanzig Jahren als Journalist in Berlin tätig, zumeist für die Öffentlich-Rechtlichen, Schwerpunkt Feature.



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„Über Kommunismus“


Eine Vortragsreihe mit u. a. Mag Wompel, Industriesoziologin;
Peter Kessen, Journalist; Michael Koschitzki, SAV;
Dr. Theo Wentzke, Gegenstandpunkt; Philipp Kröpelin, Unternehmensberater;
Helmut Höge, Publizist; Hannes Hohn, Gruppe Arbeitermacht; Thomas Weiß, Rechtsanwalt; Theodor Paraskevopoulos, Syriza Athen;


Freitag, 24ter Mai 2013, 19 Uhr
Markus Lehner, Gruppe Arbeitermacht
Krise, Geld und Kapital


* Mechanismen und Ursachen der Krise
* Was sind die Alternativen?
* Was ist Geld?
* Ist eine Gesellschaft ohne Geld möglich?



Atelier Undine Goldberg/Klaus Winichner
Prenzlauer Promenade 152
Eingang über den Garten, Arnold-Zweigstrasse, Aufgang E
Ehem. Kantine der Akademie der Wissenschaften der DDR




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Durch die Produktion tritt der Mensch in die Welt. Und betritt eine Welt der Produktion.

Gustav Kluge
Anselm Reyle
Klaus Winichner

Eröffnung Freitag, 25ter Januar, 19 Uhr
20 Uhr: Theodor Paraskevopoulos, Wirtschaftswissenschaftler, Syriza: Wem gehört Griechenland? Vortrag und Diskussion


26ter Januar bis 10ter Februar, Samstag und Sonntag, ab 15 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung: 0173 6433080
Vortragssaal der Akademie der Wissenschaften der DDR
Prenzlauer Promenade 152, Berlin
Eingang über die Gartenseite Arnold-Zweigstrasse, Aufgang E




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„Über Kommunismus“

Eine Vortragsreihe mit u.a. Mag Wompel, Industriesoziologin; Dr. Theo Wentzke, Gegenstandpunkt; Peter Kessen, Journalist; Michael Koschitzki, SAV;
Dr. Klaus Lederer, Jurist, Politiker; Philipp Kröpelin, Unternehmensberater;
Thomas Weiß, Rechtsanwalt; Helmut Höge, Publizist…



Atelier Undine Goldberg/Klaus Winichner
Prenzlauer Promenade 152
Eingang über den Garten, Arnold-Zweigstrasse, Aufgang E
Ehem. Kantine der Akademie der Wissenschaften


Freitag, 21ter Dezember 2012, 19 Uhr
Hannes Hohn, Gruppe Arbeitermacht
Die Arbeiterklasse - zwischen Reformismus und Revolution





„Deutschland braucht mehr Wir und weniger Ich“, meint ein Herr Steinbrück. Und meint damit welches Wir? Das Wir, das sich „nicht die Rendite der Reformpolitik Schröders stehlen lässt“, und zwar eine Rendite, die vielen ausländischen Beobachtern Deutschland heute wie ein Märchenpark erscheinen lasse? Oder das Wir von „Wir in Deutschland“, wo man dabei zusehen kann, wie “junge Menschen jeden Tag alles für ihren großen Traum geben! die große Liebe suchen, von einer erfolgreichen Karriere träumen und ihr Ding durchziehen, egal wie hart es wird “ in diesem Märchenpark?
Daß man, sogar in Deutschland, von diesem Wir ab- und die Dinge etwas anders sehen kann, davon der Vortrag der Gruppe Arbeitermacht:

Die Arbeiterklasse - zwischen Reformismus und Revolution

* Was versteht der Marxismus unter "Arbeiterklasse"?
* Warum ist sie eine revolutionäre Klasse?
* Was hindert sie am Klassenkampf?
* 20 Jahre Agenda 2010: Strukturelle Veränderungen des deutschen Proletariats







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„Über Kommunismus“

Eine Vortragsreihe mit u.a. Mag Wompel, Industriesoziologin; Hannes Hohn, Gruppe Arbeitermacht;
Peter Kessen, Journalist; Michael Koschitzki, SAV;
Dr. Klaus Lederer, Jurist, Politiker; Philipp Kröpelin, Unternehmensberater;
Florian Schöttle, Developer und Publizist; Thomas Weiß, Rechtsanwalt; Helmut Höge, Publizist…

Samstag, 8ter September 2012, 19 Uhr
Dr. Theo Wentzke, Gegenstandpunkt
Der Rechtsstaat



Atelier Undine Goldberg/Klaus Winichner
Prenzlauer Promenade 152
Eingang über den Garten, Arnold-Zweigstrasse, Aufgang E
Ehem. Kantine der Akademie der Wissenschaften/Ost




Rechtsstaat gilt als große zivilisatorische Errungenschaft – Aber: Wer oder was herrscht eigentlich, wenn das Recht herrscht?

Dass es beim Recht um Herrschen und Beherrscht-Werden geht, ist ja kaum zu übersehen. In keiner anderen Rolle tritt der Staat den Bürgern so offen als Gewalt gegenüber, wie wenn er Recht setzt und durchsetzt. Der Wille der politischen Macht, in gesetzesförmige Beschlüsse gegossen, ist für die Menschen in ihrem Machtbereich verbindlich und wird von bewaffneten Staatsorganen durchgesetzt; Zuwiderhandeln wird bestraft, in schlimmeren Fällen mit dem Entzug der Freiheit.

Das finden die meisten Mitbürger vernünftig und menschlich. Manche versteigen sich sogar zu der gewagten These, bei uns herrsche das Recht – und nicht Gewalt. Das ist natürlich Unsinn; sie meinen nur, es herrsche nicht die gewalttätige Willkür eines einzelnen Führers oder Diktators – und freuen sich darüber. Da haben sie ja auch Recht: Die Gewalt des Rechts ist nicht zufällig und nicht unberechenbar; sie hat System und Regeln, so dass der Mensch weiß, was ihm erlaubt und was verboten ist. Aber ist eine berechenbare Herrschaft denn keine Herrschaft? Das kümmert die bürgerlichen Menschen nicht, denn sie schätzen diese Herrschaft als einen nötigen und wohltätigen Zwang gegen ihre eigene Unvernunft: Die Gewalt des Rechts, so sehen sie es, sorge für die Gewaltlosigkeit der Gesellschaft, erzwinge den Frieden unter den Bürgern und regle Konflikte. Die Freunde des Rechts wären weniger begeistert, wenn sie wüssten, dass das Recht nur solche Konflikte regelt – übrigens nicht löst! -, die es selbst in die Welt setzt.

Aber das führt ja nur zurück zu der Frage: Was sind das für Verhältnisse der Menschen, die durch das Recht geregelt werden? Was herrscht denn nun, wenn das Recht herrscht?


*

Après musique: Manuel Bonik




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„Über Kommunismus“

Eine Vortragsreihe mit u.a. Mag Wompel, Industriesoziologin; Hannes Hohn, Gruppe Arbeitermacht;
Peter Kessen, Journalist; Michael Koschitzki, SAV;
Dr. Klaus Lederer, Jurist, Politiker; Philipp Kröpelin, Unternehmensberater;
Dr. Theo Wentzke, Gegenstandpunkt; Thomas Weiß, Rechtsanwalt; Helmut Höge, Publizist…


Samstag, 18ter August 2012, 19 Uhr
Florian Schöttle, Developer und Publizist

Syndikalistische Selbsthilfe und Selbstorganisation als politische Praxis.





Atelier Undine Goldberg/Klaus Winichner
Prenzlauer Promenade 152
Eingang über den Garten, Arnold-Zweigstrasse, Aufgang E
Ehem. Kantine der Akademie der Wissenschaften/Ost




*

Der Vortrag gibt einen Abriss über die Geschichte der syndikalistischen Selbstorganisation in Frankreich, Spanien und Deutschland und versucht, die Relevanz der hier angelegten Grundsätze (Freie Vereinigung zur Organisation gleicher Bedürfnisse, Kollektivwirtschaft, Basisdemokratie) für aktuelle emanzipatorische Entwicklungen bzw. Projekte aufzuzeigen.

Après musique: Manuel Bonik


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„Über Kommunismus“

Eine Vortragsreihe mit u.a. Mag Wompel, Industriesoziologin; Hannes Hohn, Gruppe Arbeitermacht;
Peter Kessen, Journalist; Michael Koschitzki, SAV;
Dr. Klaus Lederer, Jurist, Politiker; Philipp Kröpelin, Unternehmensberater;
Florian Schöttle, Developer und Publizist; Thomas Weiß, Rechtsanwalt; Helmut Höge, Publizist…

Donnerstag, 5ter Juli 2012, 19 Uhr
Hannes Hohn, Gruppe Arbeitermacht
Bewegung in der Krise



Atelier Undine Goldberg/Klaus Winichner
Prenzlauer Promenade 152
Eingang über den Garten, Arnold-Zweigstrasse, Aufgang E
Ehem. Kantine der Akademie der Wissenschaften/Ost




Seit 2008 ist die Krise des Kapitalismus permanent. Derzeit werden v.a. die EU und der Euro erschüttert. Millionen Menschen, ganze Länder und Regionen stehen vor einem sozialen Abgrund. Auch wenn in Deutschland selbst von Protest und Widerstand momentan wenig zu spüren ist, so sieht es in vielen Ländern ganz anders aus: in Griechenland, Spanien, Portugal, Italien oder Frankreich waren oder sind Millionen an Protesten, Platzbesetzungen oder Streiks beteiligt.

Seit einigen Jahren - eigentlich schon seit 1999, als die Anti-Globalisierungs-Bewegung entstand - beobachten wir das Phänomen, dass neue „Bewegungen“ und politische Formationen auf der politischen Szene auftauchen: attac, occupy, die Ingeniados oder die Piratenpartei.

Wie sind diese Kräfte einzuschätzen? Sind es nur Eintagsfliegen oder grundsätzliche Alternativen? Auf welche sozialen Kräfte stützen sie sich? Wessen Interessen dienen sie? Was ist ihre Politik und Programmatik? Sind sie kleinbürgerlich?

*

Après musique: Manuel Bonik


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„Über Kommunismus“


Eine Vortragsreihe mit u. a. Prof. Dr. Claus Krömke,
Wirtschaftswissenschaftler; Peter Kessen, Journalist; Michael Koschitzki, SAV; Mag Wompel, Industriesoziologin;
Dr. Klaus Lederer, Jurist, Politiker; Philipp Kröpelin, Unternehmensberater;
Florian Schöttle, Developer und Publizist; Thomas Weiß, Rechtsanwalt; Helmut Höge, Publizist…


Samstag, 28ter April 2012, 19 Uhr
Hannes Hohn, Gruppe Arbeitermacht
Über Privateigentum



Atelier Undine Goldberg/Klaus Winichner
Prenzlauer Promenade 152
Eingang über den Garten, Arnold-Zweigstrasse, Aufgang E
Ehem. Kantine der Akademie der Wissenschaften/Ost



* Privateigentum, was versteht Marx darunter?
* Warum die Eigentumsfrage zentral ist
* Was heißt Vergesellschaftung?
* Von den "eigentümlichen" Irrwegen des Stalinismus
* Planwirtschaft - Quadratur des Kreises?







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„Über Kommunismus“


Eine Vortragsreihe mit u. a. Prof. Dr. Claus Krömke,Wirtschaftswissenschaftler; Peter Kessen, Journalist; Michael Koschitzki, SAV;
Dr. Klaus Lederer, Jurist, Politiker; Philipp Kröpelin, Unternehmensberater;
Johannes Jansen, Schriftsteller; Thomas Weiß, Rechtsanwalt…


Sonntag, 11ter März 2012, 19 Uhr
Helmut Höge
Die chinesische Kulturrevolution – in Wiederannäherung


Atelier Undine Goldberg/Klaus Winichner
Prenzlauer Promenade 152
Eingang über den Garten, Arnold-Zweigstrasse, Aufgang E
Ehem. Kantine der Akademie der Wissenschaften/Ost


"Die chinesische Kulturrevolution – in Wiederannäherungen". Ausgehend von persönlichen Erfahrungen zwischen 1969 und 1979 sowie chinesischer Literatur zum Thema versucht der nicht besonders maoistisch gewesene linke Publizist Helmut Höge in mehreren Anläufen die Kulturrevolution zu verstehen.

Der Referent wurde 1947 in Bremen geboren, arbeitete zunächst als Übersetzer bei der US Air Force und für einen indischen Großtierhändler, studierte dann Sozialwissenschaften in Berlin und Bremen und arbeitete anschließend in verschiedenen westdeutschen Landwirtschaften, 1989-90 auch noch in einer LPG bei Babelsberg. Seit 1975 ist er daneben immer mehr journalistisch tätig geworden, wobei er sich seit 2000 biologischen Themen widmet. Dazu erscheint demnächst ein Aufsatzband: "Kleiner Brehm"von ihm, zuletzt veröffentlichte er ein Buch mit Reiseberichten: "Neurosibirsk" betitelt.


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„Über Kommunismus“


Eine Vortragsreihe mit u. a. Prof. Dr. Claus Krömke,Wirtschaftswissenschaftler; Peter Kessen, Journalist;
Dr. Klaus Lederer, Jurist, Politiker; Philipp Kröpelin, Unternehmensberater;
Johannes Jansen, Schriftsteller; Thomas Weiß, Rechtsanwalt…


Mittwoch, 21. Dezember 2011, 19 Uhr
Michael Koschitzki, SAV
Von Märkten und Völkern.
Wie ein Währungssystem auseinander bricht und wer dafür bluten soll.


Atelier Undine Goldberg/Klaus Winichner
Prenzlauer Promenade 152
Eingang über Hof, Arnold-Zweigstrasse, Aufgang E
Ehem. Kantine der Akademie der Wissenschaften/Ost


Auf einem der bisherigen Höhepunkte der Euro-Krise, die Griechen sollten über ihr „Sparpaket“ abstimmen, wurde es der deutschen Presse mulmig: der Mann vom „Stern“ gab zu bedenken, dass bei einer Ablehnung „die Märkte das Vertrauen verlieren und den Völkern kein Geld mehr leihen“, und beim „Spiegel“ sorgte man sich ums Bildungsniveau. Die Materie sei schwierig, und bei den Griechen gebe es überdies besonders viele Analphabeten.
Zwei Wochen später, die Abstimmung war gestrichen, in Italien Berlusconi weg, die Börse ging trotzdem abwärts, zitiert die ARD, ohne weiteren Kommentar, einen „Analysten“:
"Wir haben Rettungsprogramme aufgelegt, Sparpläne ausgehandelt, Regierungen ausgetauscht - aber es hat alles nichts genützt.“
Daß die Eurokrise auch anders gesehen werden kann und, sogar in Deutschland, wird, davon der Vortrag von Michael Koschitzki, SAV.
„Märkte“, wer ist das, und wem gehören die Schulden?
Was von wem unternommen wird, um diesen Besitz zu sichern.
Wie man eine Volkswirtschaft plündert.
Wer in Deutschland ist der Profiteur und wer sind die Verlierer?

Michael Koschitzki ist einer von sechs Bundessprechern der SAV. Die Sozialistische Alternative ist mit Schwesterorganisationen in über 40 Ländern darunter Griechenland, USA und anderen aktiv gegen die Auswirkungen der Krise und für eine andere Gesellschaft.







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„Über Kommunismus“


Eine Vortragsreihe mit u. A. Prof. Dr. Claus Krömke,Wirtschaftswissenschaftler; Peter Kessen, Journalist;
Dr. Klaus Lederer, Jurist, Politiker; Philipp Kröpelin, Unternehmensberater; Johannes Jansen, Schriftsteller; Thomas Weiß, Rechtsanwalt…

Samstag, 10. September 2011, 19 Uhr
Peter Kessen
Diversity Management
Von der neuen Vielfältigkeit im Kapitalismus als mögliches Argument für eine neue Einfalt

Atelier Undine Goldberg/Klaus Winichner
Prenzlauer Promenade 152
Eingang rückseitig über Arnold-Zweigstrasse, Aufgang E
Ehem. Kantine der Akademie der Wissenschaften/Ost


Von der neuen Vielfältigkeit im Kapitalismus als mögliches Argument für eine neue Einfalt

Waiting for the Communist Call, schrieen mal die Sex Pistols. Warum? Weil sie eine bestimmte Vielfalt des Westens nicht aushielten, gerade als hundertprozentige Kinder des Westens. Die Ikonographie des Kommunismus bzw des real existierenden Sozialismus, sie galt dem Westen als grau (gerade in den unansenlichen und normierten Produkten der Robotermenschen der Planwirtschaft). Manchem im Westen erschien gerade dies als Erholung vom Terror des Marktes, der Krisen, des schreibunten Alltages. Aber war der Kapitalismus auf der Produktionsebene nicht auch grau, in Form des Produktionsregimes des Fordismus, in dem ein Massenarbeiter die Massenprodukte für einen Massenmarkt produziert?

Heute soll es anders sein. Im sogenannten Postfordismus. Hier regiert eine neue Vielfalt, Vielfalt gilt als der Schlüsselbegriff des neuen postfordistisschen Kapitalismus: Hier soll eine bunte, differenzierte Mitarbeiterschar, ihre gesamte Persönlichkeit einbringen, um für einen vielschichtigen Markt eben eine neue Produktvielfalt herzustellen. Das SWR Feature von Peter Kessen, Die Regenbogenkonzerne, erkundet die Historie dieser Vielfalt und ihre betriebliche Praxis, bei Daimler und SAP.

Peter Kessen, geb. 1963, Deutsche Journalistenschule, Promotion zur Politischen und Ästhetischen Linken der 60er Jahre, seit knapp 20 Jahren Journalist in Berlin



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Über Kommunismus


In einem amerikanischen Thriller der 70er werden Schläfer, normale US-Bürger, tatsächlich aber Attentäter im Dienst der Sowjetunion, geweckt mit den Gedichtzeilen: des Waldes Dunkel zieht mich an, doch muss zu meinem Wort ich stehn und weitergehn, bis dass ich schlafen kann.
Ist die Angst Hüter des Traums?

Gleichheit liegt nicht vor. Aber nicht dass die Welt so ungleich eingerichtet ist, ist monströs. Dass in einer Gesellschaft, deren Gefährdung nicht der Mangel sondern der Überschuss ist, dessen Vernichtung betrieben oder auf dessen Begrenzung durch das Privateigentum bestanden werden muss, ist so logisch wie unakzeptabel und verwerflich.
Monströs ist die Vorstellung von Gleichheit selber. Aber macht nicht erst dieses Eingeständnis Gleichheit zu einem Gedanken?

Vor kurzem hatte ich einen Disput mit einem Verleger (und Freund der Politkunst). Wir kamen auf Utopien, und er meinte, sie seien Hoffnung auf ein Besseres (Leben im Falschen, das er sicherlich verdient hätte, wäre mein Spott).
Mir fällt dazu Guy Debords Panegyrikus ein, wo dieser schreibt, sie hätten all ihre Kräfte darauf verwendet, die Welt in Brand zu stecken. Um ihr mehr Glanz zu verleihen!
Aber wer wurde damit letztlich befreit, und was? Die besondere Dummheit eines jeden, die er mit allen anderen teilt, wie Jean Baudrillard schreibt?
Und waren nicht die Bestrebungen der Kunst, zuzugreifen auf das, was vordem noch nicht Kunst war, waren die Revolten des Begehrens und des Ausdrucks, die Kämpfe, ein feineres, bewussteres Leben mit anderen zu teilen letztlich nichts anderes als ein Kartografieren und Herstellen von Welt, die dann von anderen, als Dienstleistung, als erweitertes Warenangebot, in Besitz genommen werden konnte und wurde? Ist so die Kunst ins Leben gemündet? Es sei mir die Frage erlaubt, ob dabei dem Künstler die Rolle zukam, diese Enteignung (seines Symbolischen) nicht nur geschehen zu lassen, sondern auch an sich selbst durchzusetzen.

Es ist wie im Märchen. Die Welt so vorzufinden, wie man sie wünscht. Mit sich selbst übereinstimmen.
Dass es dafür nicht an Ausdruck mangelt ist gesorgt. Für die Dummen gibt’s Event, für die etwas besser gestellten Lebenskunst. Wie`s ausfällt ist eine Frage der Couleur, mit und ohne Dekonstruktion, jung, jung, sexy und mit Potential, nachhaltig, für besonders mutige besonders frei, essen was schmeckt.
Dass allerdings Ausdruck dazu erst wird, wenn etwas uns nicht zur Gänze verfügbar ist (genau das berührt uns daran, Mimikry nicht), dass die Ablehnung von Ausdruck diese Dialektik nicht aufhebt, sondern sie einfach nicht verstanden hat (man kann natürlich aufhören, überhaupt ein Mensch zu sein) und dass Identität wohl Ausdruck eines Auftrags ist, was zu verneinen ebenfalls zu diesem Auftrag gehört, sind Pointen, über die viel zu selten gelacht wird. Finde jedenfalls ich.



K.W.


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„On Communism“


A serial of lectures with a.o. Prof. Dr. Claus Krömke, economist; Peter Kessen, journalist;
Dr. Klaus Lederer, lawyer, politician; Philipp Kröpelin, management consultant; Johannes Jansen, writer; Thomas Weiß, advocate…


Saturday, September 10 2011, 19h
Peter Kessen
Diversity Management
About the new diversity in capitalism as a possible argument for a new simplicity

Studio Undine Goldberg/ Klaus Winichner
Prenzlauer Promenade 152
Entrance E at backside of building, via Arnold-Zweigstraße 1
Former Canteen of the Akademie der Wissenschaften/ Ost (Academy of Science/ East)
(Lecture will be held in German Language)


About the new diversity in capitalism as a possible argument for a new simplicity

“I was waiting for the communist call”, the Sex Pistols once shouted. Why that? Because they couldn’t stand a certain variety of Western society, just as being a hundred percent children of the West. The iconography of communism, or of the ‘real existierender Sozialismus’ (socialism in actual practice) respectively, was held grey for the west - exactly in the dowdy and standardised products of the robot people of a planned economy. But to many of the west this seemed to be a rest from the terror of the market, of the crises, the gaudy everyday life. Capitalism, wasn’t it grey too on its production level, through the production regime of Fordism in which a mass worker produces mass products for a mass market?

Today it’s meant to be different, in the so-called Post-Fordism. Here rules a new variety, with flexible specialization as the key concept to new post-fordist capitalism: a manifold, differentiated employees crowd should bring in their whole personality in order to achieve a new product diversity for a multi-layered market. The SWR feature of Peter Kessen, “Die Regenbogenkonzerne” (The rainbow groups), explores the history of this diversity and its operational practise at Daimler and SAP.



Peter Kessen, born 1963, Deutsche Journalistenschule (German School Of Journalism, Munich), PhD thesis on the political and aesthetic left of the 60s, journalist in Berlin since 20 years.


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On Communism

In an American thriller of the 70s, sleepers, normal US citizens but indeed assassins in service for the Soviet Union, were woken up by the poem lines
The woods are lovely, dark, and deep.
But I have promises to keep,
And miles to go before I sleep,
And miles to go before I sleep.
Is fear a guardian of dreams?


Equality is not given. But not that the world is arranged so unequal is monstrous. The fact that in a society, whose danger isn’t the lack but the surplus value, affluence must be destructed, or limited by private property, is as logical as unacceptable and despicable.
Monstrous is the image of equality itself. But isn’t it exactly this confession that makes equality a thought?


Recently I had a dispute with a publisher (and friend of political art). We came to talk onto utopias, and he thought they were the hope for a better (life in the wrong one, which he earned certainly, would have been my mockery).
Guy Debord’s Panégyrique comes to my mind where Debord writes they had spent all their power to set the world on fire. To lend her more shine!
But who was released thereby in the end, and what? The particular stupidity of everybody, shared with all the others, as says Jean Baudrillard?


And were not the attempts of art to access what hadn’t been art before - the revolts of desire and of expression, the fights to share a finer, more deliberate life with others -, in the end nothing else than a mapping and producing of world, which then, by others, could be and got repossessed as service, as an enlarged line of products? Is that how art opened out into life?
Be a question permitted to ask whether the artist did not only let this expropriation (of his symbolic) happen but took an active role in accomplishing the expropriation upon his own person.


It’s like in the fairy tale. To find the world as you wish it to be, to agree with yourself.
Provisions have been made that there’s no lack of expression for it. For the simple minds there’s event, for the little better offs there’s savoir vivre. How it turns out is a question of shades, with and without deconstruction, young, young, sexy and with potential, sustained, extra free for very courageous people - you eat what you like.


However, expression only becomes expression when something isn’t entirely available to us, that’s what touches us (not the mimicry), and a refusal of expression wouldn’t eliminate this dialectic, or rather show a lack of understanding. Of course, you could just stop being a human being. This and the fact that identity probably is the expression of an assignment already including its negation are punch lines that you laugh about too seldom.

K.W.